Wednesday, January 07, 2009


JUST MARRIED!!

Erstmal wünsche ich allen ein frohes neues Jahr und mögen alle Wünsche und Träume fürs Jahr 2009 in Erfüllung gehen.

Einer meiner grössten Träume ist schon erfüllt!!

Nicole und ich, haben uns am 28.12. auf Koh Samui (Thailand) "getraut"! Natürlich waren Leonie und Laura auch live dabei, sowie Lena Ziering und Daniel Pernold, als unsere Trauzeugen.

http://www.facebook.com/album.php?aid=13204&l=bab35&id=1268286532

Es war unser erster gemeinsamer Familienurlaub seit 8 Jahren und wir haben es genossen. Nicole und ich hatten viel Spass und es war ein unvergesslich schöner Tag.

Voller Energie und Motivation gehts wieder in die Vorbereitung für St. Pölten.


Train safe

Thursday, November 20, 2008


HOT ROD HANGAR TRI TEAM/DIE ERSTE TRIATHLONSCHULE


Nach 2 Wochen Pause, startete ich gemeinsam mit meinem neuen Trainer Christian Steiner, die Vorbereitung auf die Saison 2009. Fix ist, dass der Schwerpunkt auf der 70.3. Distanz liegen wird. Auch das Training ist auf diese Distanz ausgerichtet.

Neuigkeiten gibts auch in Vereinssachen!

Christian Clerici und ich gründen einen eigenen Verein "Hot Rod Hangar Tri Team".

Basierend auf den Motorsportaktivitäten von Christian. Mit von der Partie "Knud Tiroch", der für die Designs der Räder, Helme..... zuständig ist. Einen Namen in dieser Szene hat sich Knud schon mit Toro Rosso gemacht. Es wird auch eine Kooperation mit dem deutschen Radhersteller Cucuma geben. Homepageanpassung und weitere News zu diesem Thema folgen.

Ich bleibe jedoch weiterhin auch meinem bisherigen Verein treu und als Mitglied(ohne Lizenz) erhalten.

Am 18.11. kam ich in den Genuss meinen ersten Laufbandtest zu absolvieren. Professionelle Unterstützung bekam ich von Triathlonlegende Gerhard Brandl und seinem Sohn Mario, der mittlerweile voll im Medizinstudium tätig ist und mit seinem Vater ein kleines, aber FEINES Testzentrum im Eigenheim in Pressbaum gegründet hat. In angenehm entspannter Atmosphäre

und schnellem unkompliziertem Ablauf lieferte ich einen super Test ab. Auf http://www.all-gebra.at/

gibts Detailinfos!!


Train safe


Wednesday, October 15, 2008


VIENNA-NIGHT-RUN

Nach 2 Wochen passiv/aktiver Pause, verpflichtete mich Mr. Zahnstein, Alex Löschnak für die Bäckerei Felber, beim ViennaNightRun an den Start zu gehen. Es galt 3,850m innerstädtisch zu absolvieren.
Knappe 7300 Starter und ein kleines elitäres Spitzenfeld(Weidlinger, Steinbauer, Buchleitner....), starteten mit etwas Verspätung auf die Laufstrecke.
Aufgrund der engen Streckenführung mit vielen engen Kurven und den Kopfsteinpflaster-
passagen war besondere Vorsicht geboten.
Es wurde wie immer ein Höllentempo angeschlagen. Nach etwa 500m noch auf dem 25. Rang, gelang es mir mit gleichmässigem Tempo nach 1km schon auf Position 5 vorzulaufen. Bei Hälfte der Strecke, konnte ich zu Buchleitner aufschliessen und bis Kilometer 3 das Tempo halten, dann kam die Explosion und ich musste Ihn ziehen lassen und im Sprint noch einen Platz abgeben. Am Ende lief ich auf Gesamtrang 7., mit 1:25 Rückstand auf den Sieger Günther Weidlinger völlig ausgepumpt durchs Ziel.
Ein gelungener Einstand in die neue Trainingssaison, mit meinem neuen Coach "Christian Steiner".
Train safe

Friday, October 03, 2008




SPRINTTRIATHLON/AQUATHLON JESOLO

Zum Saisonabschluss startete eine grosse Österreicherdelegation beim Ligerman in Jesolo.
Wir hatten allesamt Freistart!!
Die Tage vor dem Wettkampf waren stürmisch und das Meer sehr wellig. Um 12 Uhr viel der Startschuss. Knappe 300 Starter stürzten sich ins Meer. Starke Strömung und hohe Wellen gestalteten das Schwimmen selektiv. Mir kommen solche Bedingungen entgegen und somit konnte ich mit der Spitzengruppe aus dem Wasser steigen. Cirka 300m waren per pedes im Sand in T1 zu laufen. Leider verlor ich hier auf die Kurzdistanzspezialisten Casadei und Hofer wertvolle Zeit. Manuel Wutscher wechselte knappe 10 Sekunden vor mir. Zuviel, stellte sich gleich auf den ersten Radkilometern heraus. Vorne weg eine 5er Gruppe und ich allein auf weiter Flur. Hinter mir fuhr nur David Plese(Slo), 4. Europacup Belgrad ein etwas höheres Tempo. Die 5er Gruppe arbeitete gut zusammen und so gelang es Wutscher, sich genügend Polster fürs Laufen zu schaffen. Als einsamer Verfolger der Spitzengruppe wechselte ich auf die Laufstrecke. Ich hatte gute Beine und konnte auf Platz 3-5 Boden gut machen, verlor jedoch wieder wertvolle Zeit, da ich in Runde 2 schon auf die Zielgerade eingewiesen wurde, obwohl noch eine Runde zu laufen war. Etwas chaotisch, wie immer in Italien. Somit wurde ich noch von Plese eingeholt, der die schnellste Laufzeit des Tages verbuchen konnte. Als 7. lief ich sehr zufrieden ins Ziel. Manuel hatte wieder einen Top-Wettkampf und lief 40 Sekunden vor mir, auf dem Platz 5 ins Ziel. Der Sieg ging an den italienischen Meister Alberto Casadei. Juniorenvizemeister Stefan Mauser lieferte wieder eine Talentprobe ab und kam als Gesamt 15. ins Ziel. Daniel Pernold, Norbert Nagl und Lena Ziering, lieferten auch respektable Leistungen ab.
Schon 1 Stunde später, stand der Aquathlon(400m Schwimmen - 2km Laufen) auf dem Programm.
Nach dem Schwimmen gemeinsam mit Hofer aus dem Wasser, vor Casadei und Wutscher, ging ich als 3. auf die 2km Laufstrecke und hielt meine Position ungefährdet. Ich verlor lediglich 10 Sekunden auf Casadei und Hofer. Wutscher, schon etwas abgeschlagen, resignierte und lief gemeinsam mit seinem Schützling Peter Ceplak auf Rang 5 ins Ziel.
Zusammenfassend gesehen, ein toller Saisonabschluss und viel Spass mit meinen Teamkollegen und dem Kärnter Jungspund Manuel Wutscher;)!

Für die kommende Saison gibt es wieder einige für mich sehr positive Veränderungen!!
Auf jeden Fall werde ich mich speziell auf die 70.3. Serie konzentrieren.
Mehr dazu, in Kürze.
Train safe

Monday, September 08, 2008


IRONMAN 70.3 - MONACO

Gemeinsam mit meinem Freund und Sponsor, Peter Eichberger trat ich die Reise nach Monaco an.
Wir nutzten die Zeit von Donnerstag bis Samstag, die Strecken zu besichtigen, vorallem die Radstrecke musste man sich genau ansehen, da viele gefährliche Abfahrten den selektiven Kurs begleiteten.
Ansonsten präsentierte sich die Wettkampflocation in einer unglaublich, elitären Atmosphäre.

Pünktlich um 7:00 stürzten sich knappe 1200 Athleten in die Fluten.

Mit einem super Start konnte ich mich gleich ganz vorne positionieren und schwamm gemeinsam mit Cormak und Raelert.

Als 6. noch vor Chris McCormak, nahm ich die Radstrecke in Angriff, die durch den leichten Regen noch anspruchsvoller wurde. Die ersten 20 Kilometer fand das Selektionsrennen statt. Da ich sehr viel Respekt vor dieser Radstrecke hatte, versuchte ich vorallem die ersten Kilometer, nicht zu agressiv zu fahren, was sich im nachhinein als Fehler herausstellte, da mir z.B. Cormak genau auf dem ersten Teilabschnitt die 3 Minuten abnahm die er auf die gesamten 90 Kilometer schneller fuhr. Den 2. Teil der Radstrecke fuhr fast das gleiche Tempo.

Mit guten Beinen stieg ich unter den ersten 30 vom Rad.

Und dann der Schock, mein Run-Sack hing nicht mehr auf dem Hacken!? Ich versuchte verzweifelt auf Englisch zu hinterfragen, wo denn bitte mein Sack ist und nach einer halben Ewigkeit kam jemand, der mich in die sogenannte Penaltybox verwies. Dort angekommen diskutierte ich noch eine Weile, bevor dann endlich die 3 Minuten gestoppt wurden. Gestoppt wurde mit einem Handy, wobei die Dame relativ lange brauchte, bis sie die Stoppuhrfunktion am
Gerät fand!??????
Wofür ich die Zeitstrafe bekam, konnte mir bis dato keiner sagen. Fest steht dass ich angeblich bergauf Windschatten gefahren sei. Eigentlich gibt es aber bergauf keine Windschattenregel.
Gesamt kostete mich diese Misere etwa 6 Minuten, wenn man die Gesamtwechselzeit von über 9 Minuten betrachtet.
Was im endeffekt etwas mehr als 10 Positionen ausmacht. Ich hätte mich also etwa so um Position 23-25 eingereiht.
Etwas verzweifelt und wütend, ging ich auf die auch sehr selektive Laufstrecke. Mit einem 1:20er Halbmarathon, konnte ich mich von dem 45. Rang noch auf Platz 34 vorschieben.
Enttäuscht von der Fehlentscheidung der Schiedsrichter, versuchte ich noch Protest einzulegen, was in Frankreich aber nicht möglich ist.
Fakt ist, ich habe auf der Gesamten Radstrecke einmal einen Wettkampfrichter gesehen, der unserer Gruppe bergauf nur zurief wir sollten doch bitte 10 Meter einhalten. Mehr war nicht!!!

Ich bin sehr, sehr zufrieden mit dem Wettkampf und weiss wo ich mich tatsächlich platziert habe.
Mit mehr Erfahrung auf dieser Strecke, ist dort noch einiges möglich.
Gratulation an Peter und Christian, die dem harten Kurs trotzten und in sehr guten Zeiten finishten. Vorallem Peter hatte aufgrund eines schweren Radsturzes der einen Bänderriss im
Schulterbereich zur Folge hatte, ein zusätzliches Handicap.
Fotos folgen!
Train safte

Sunday, August 24, 2008


2. FAAKERSEE-TRIATHLON


Am Samstag den 23. August startete ich, wie schon im Vorjahr beim Faakersee-Triathlon.

Dieser Wettkampf zählt mittlerweile zu meinen absoluten Favoriten. Die Stimmung ist sensationell und das Ambiente rund um den Wettkampf einzigartig.


Dieses Jahr wartete starke Konkurrenz auf mich. Alberto Casadei(8. U23 WM in Vancouver 08, Alun Woodward, 4. Platz Ironman 70.3 in St. Pölten, Massimo Cigana(Sieger Ironman 70.3 St. Pölten), aus Österreich wohl meine stärksten Konkurrenten, mein Freund und Trainingspartner
Manuel Wutscher, Lorbeer Christoph und Elmar Schuberth.


Die einzige Veränderung zum Vorjahr, gab es auf der Radstrecke. Es galt 4 Runden um den Faakersee zu bewältigen.


Das Schwimmen wurde wie erwartet sehr schnell. Die Topschwimmer Casadei, Wutscher, Molnar....., setzten sich bis zum Ende der Schwimmstrecke etwa 1 Minute von mir ab. Alun Woodward stieg 15 Sekunden vor mir aus dem Wasser.


Am Rad fühlte ich mich sensationell und verlor nicht all zu viel auf die vor mir fahrenden Athleten. Ich wurde lediglich von Cigana in der letzten Runde überholt, konnte jedoch sein Tempo mitfahren. Leider rutschte mir die Kette beim letzten Anstieg etwa 4 Kilometer vor T2, aufgrund eines Schaltfehlers vom Kettenblatt und ich verlor dadurch wertvolle Zeit auf die vor mir Platzierten.


Mit einem schnellen 2. Wechsel begab ich mich auf die 10km. Mein Ziel war es den Rückstand auf Wutscher so schnell wie möglich zu reduzieren.

Trotzdem ich um 1 Minute schneller als im letzten Jahr, auf gleicher Strecke laufen konnte, war Manuel auch in seiner schwächsten Disziplin an diesem Tag unglaublich stark und ich konnte nur etwa 30 Sekungen gutmachen. Mit 1:30 Rückstand auf Wutscher sicherte ich mir den 6. Gesamtrang und war mehr als zufrieden. Vorallem beim Laufen komme ich nach einer kleinen Diät und 3,5 Kilo Gewichtsabnahme, immer mehr in Form.


Gratulation an Manuel, mit dem man in Zukunft auch beim Laufen rechnen muss!!


Casadei war eine Klasse für sich und gewann überlegen.


Am Foto die Top 3 der Elite 2, mit Alun Woodward, Cigana und mir.


Train safe
AQUATHLONFINALE IN TULLN

Am Mittwoch den 20. August wurde das Finale der Aquathlonserie in Tulln ausgetragen.
Es wurden wie üblich 5km geschommen.

Die Einzelzeiten aus den Bewerben werden zusammengerechnet und das ergibt die Platzierung.
Auf die ersten 3 warteten Geldpreise.

Da ich das erste Schwimmen gewinnen konnte, wollte ich mir den ersten Platz in der Gesamtwertung sichern.

Bis etwa 500m vor dem Ziel, gelang mir dies auch, doch diesmal hatte Ivo Unterdorfer die grösseren Reserven und konnte mich absprinten. Mit 12 Sekunden Rückstand und einer Zeit von 1:03 konnte ich den 2. Platz erreichen und mir den Gesamtsieg in der Aquathlonserie, mit 36 Sekungen Vorsprung auf Ivo sichern.

Train safe

Monday, August 18, 2008

PÖTTSCHING-TRIATHLON

Bei widrigen äusseren Bedingungen(15 Grad) und böigem Sturm, startete pünktlich um 16 Uhr der mittlerweile traditionsreiche Pöttsching-Triathlon. Mit 800m Schwimmen - 36km Radfahren und 8,6km Laufen eine Mischung aus Sprint und Kurzdistanz.

Ohne Neopren konnte ich mich gleich an die Spitze des Feldes setzten. Kurz vor der ersten Boje wurde ich von dem ungarischen Kurzdistanzspezialisten Czenz Peter überholt und verlor bis zum Ende cirka 10 Sekunden.

Bei Kilometer 3 am Rad konnte ich Czenz überholen und baute meinen Vorsprung mit dem schnellsten Radsplit, auf mehr als 4 Minuten auf meine Verfolger aus.
Mein CUCUMA VELOZ rollte wieder sensationell!!

Ich wusste um die Laufstärke des Ungarn, der letztes Jahr 6. bei den ungarischen Meisterschaften über die olymp. Distanz wurde. Somit lief ich den ersten Abschnitt voll und konnte in Runde 2. und 3. schon etwas das Tempo drosseln. Mit 3 Minuten Vorsprung sicherte ich mir den Sieg, mit neuem Streckenrekord.

Gratulation an das Veranstalterteam, die in Sachen Organisation und Rahmenprogramm, den grossen Bewerben in Österreich um nichts nachstehen.

Train safe