Sunday, June 25, 2006

TRI-CHALLENGE-ST.PÖLTEN

Leider stand auch dieses Rennen wieder nicht unter einem guten Stern.
Super Schwimmstart, dann gegen Ende wieder etwas nachgelassen, aber von der Leistung her besser als Linz und natürlich Litschau, wo ich ja von einem Krampf geplagt wurde.
Ich muss mich halt im Moment damit abfinden, mit nur 2-3 mal Schwimmen in der Woche(8-9 Kilometer), meine Form der Vorjahre nicht halten zu können. Aber meine Schwimmstärke schlummert nur!
Als 8. aus dem Wasser, 1 Wechsel verhaut und somit den Zug mit Norbert Domnik verpasst, denn der fuhr prompt aus der Gruppe raus, als ich gerade den Rückstand aufgrund des schlechten Wechsels egalisiert hatte. Dann ein schleichendes Tempo auf dem Rad, sodass Werner Leitner und Norbert Langbrandtner den Rückstand von fast 1 Minute schon in Runde wettmachen konnten. Bitter kann ich nur sagen, aber ich hatte einfach nicht den Mut es alleine zu probieren. Nach Runde 4 bummelten wir in T2, wo ich mich zumidest mit Position 1 aus der Gruppe, in eine gute Ausgangsposition für die abschliessenden 10km brachte. Doch wieder hatte ich Pech. Als 1 weggelaufen und aufgrund eines Ausrutscher am Rasen als letzter der Gruppe, die Wechselzone verlassen. Wieder bitter. So etwas sollte eigentlich nicht passieren. Der Sturz gab mir den letzten mentalen Stoss. Zu meiner Laufleistung möchte ich nicht viel sagen, ausser, dass ich satte 4 Minuten auf Werner Leitner verlor, der normalerweise auf der Kurzdistanz so schnell wie ich läuft bzw. ich sogar manchmal etwas schneller. Beim Sprinttriathlon in Linz trennten uns auch nur 6 Sekunden. Der einzige Wehrmutstropfen ist der denke ich im Moment 3 Rang im Austriacupklassement.
Bis Kärnten, werde ich verstärkt an meinen mentalen Schwächen arbeiten.
Train safe

Monday, June 19, 2006


ONE MONTH TO GO!

Ja, ich kann´s kaum glauben, doch nur noch 1 Monat and the Race is on.
Im Moment spür ich kaum Nervosität, aber die wird schon noch kommen. Ich denke mir immer wieder, ich habe nichts zu verlieren und kann nur an Erfahrung gewinnen.
Diese Woche war noch mit ein paar Spezialeinheiten gespickt, bei denen ich mich bis auf Sonntag sehr wohl fühlte. Mit einer leichten Verkühlung musste ich am Sonntag etwas leiser treten um mich für den bevorstehenden Wettkampf in St. Pölten nicht k.o. zu trainieren. Heute, am Montag fühl ich mich wieder deutlich besser!
Freu mich schon auf die Tri-Challenge in St. Pölten und hoffe, dort wichtige Punkte für den Austria-Cup zu sammeln.
Train safe

Monday, June 12, 2006


DER KRAMPF UND DER HOLZSPAN

Pünktlich um 14:10 fiel der Startschuss zum 2. Eisenmann und gleichzeitig der österreichischen Staatsmeisterschaft über die Mitteldistanz.
Das Feld war stark besetzt. Der Topfavorit Norman Stadler präsentierte seine Sonderstellung in diesem Sport und zeigte, wo der grösste Nachholbedarf ist, nämlich am Rad! Aber wer über Jahre, 20.000 Kilometer am Velo abspult, muss einfach deutlich stärker sein.
Leider war ich in diesem Rennen nicht vom Glück verfolgt!
Nach der ersten Schwimmrunde noch auf dem 6. Platz, gemeinsam mit Frederic Kohl, schoss mir etwa 500 vor dem Ausstieg ein mörderischer Krampf in die rechte Wade ein. So etwas hatte ich bis jetzt noch nicht erlebt. Ich musste mich auf den Rücken legen und versuchte irgendwie die Wade aufzulockern, was im 14 Grad kalten Wasser gar nicht so einfach war. Den Schwimmzeiten zufolge verlor ich etwa 1:30 - 1:45 durch den Krampf, was mich schon mal mental ein wenig aus der Bahn warf und ausserdem stieg ich mit 1 Minute Rückstand auf Alex Frühwirt aus dem Wasser.
Mit leichten Krampfansätzen startete ich die Aufholjagt.
Gerade als Gernot Seidl von hinten angerollt kam und wir auf Alex auffuhren, hörte ich ein lautes Pfeiffen, dass sich als Luft aus meinem Hinterrad herausstellte. Damit war das Rennen beendet. Niedergeschlagen entfernte ich den Holzspan aus meinem Reifen und war somit zum Zaungast degradiert worden.
Im nachhinein muss ich sagen, dass das mitnehmen eines Ersatzschlauches vielleicht nicht schlecht gewesen wäre, aber ich komm halt von der Kurzstrecke und der Halfironman ist mittlerweile so schnell, dass 2-3 Minuten einfach zuviel sind.
Adi und ich haben besprochen, das Training etwas umzustellen und den Feinschliff für Kärnten noch etwas zu intensivieren. Vorallem im Schwimmen fehlt mir im Moment die Härte und das 100%ige Umsetzen meiner Beckenzeiten aufs Freiwasser. Daran wird gearbeitet!
Trotz dieser herben Entäuschung geht der Blick nach vorne und zwar Richtung Kärnten!
Train safe

Sunday, June 04, 2006

WERBEFILM VON ILLUMINATI UND SABOTAGE-FILMS

Diese Woche und auch die Nächste, steht was das Training angeht, ganz im Zeichen der Spritzigkeit, damit sich die Muskulatur von den langen Umfangeinheiten erholt und auch wieder etwas Schnelligkeit erlangt.
Abgerundet wurde Diese, mit einem tollen Erlebnis. Mein Freund und Sponsor Gernot Schaffler von Sabotage-Films, ermöglichte unserem Team, gemeinsam mit den Filmprofis von Illuminati, eine Werbe-DVD zu gestalten. Schauplatz war die Donauinsel und das Wetter war uns gnädig. Einzig das Schwimmen musste auf die Alte Donau, aufgrund von Hochwasser verbunden mit Badeverbot verlegt werden. Dieser Film, wird sicher eine tolle Zusatzpromotion für jedes einzelne Teammitglied und das gesamte ProTeam!!
Besonderen Dank möchte ich auch an Hr. Eitzinger richten, der zusätzlich professionelle Fotos von mir, für die Homepage schoss. Werden nach Ausarbeitung sofort veröffentlicht. Ansonsten nochmals vielen Dank an ALLE, die diesen Tag heute mit uns verbrachten und uns unterstützten.
Nun gilt volle Konzentration auf den ersten wichtigen Wettkampf, dem Half-Ironman in Litschau, der am Samstag über die Bühne gehen wird:)
Train safe