Thursday, August 31, 2006


TRIMOTION SAALFELDEN

Nachdem ich von Dr. Susanne Ecker(Villa Medica) und Mag. Dieter Simon, das entgültige O.K. bekommen habe, steht einem Start beim Halfironman in Saalfelden nichts mehr im Weg.
Die letzten 2 Wochen konnte ich, meinen gewohnt guten Trainingsrhythmus wieder finden.
Ziel ist es den 3. Platz im Austriacup zu sichern.
Mental bin ich Dank "GERHARD MARZ" so gut drauf wie noch nie!
Der Fokus ist da und ich verliere Ihn auch nicht während dem Rennen.
Am Sonntag gehts dann ab nach Bella Italia(Grado), um dort mit meinem Dreimäderlhaus, Daniel Pernold, Lena Ziering und Familie Quester den ersten richtigen Urlaub(ohne Training), seit glaube ich 8 Jahren zu geniessen. Vielleicht ein bisschen Schwimmen im Meer, aber sonst nichts;)!
Train safe

Tuesday, August 22, 2006

DAS BLUTBILD

Nach dem merkwürdigen und beunruhigenden Ereignis in Fürstenfeld, unterzog ich mich genauen medizinischen Untersuchungen. Und es stellte sich heraus, dass ich anscheinend bis vergangene Woche von einem Infekt heimgesucht worden war. 4 Werte des Differenzialblutbildes waren entweder deutlich zu hoch oder zu niedrig. Die anschliessende Leistungsergometrie mit voller Ausbelastung, deutete aber nicht darauf hin, noch immer davon beeinträchtigt zu sein. Heute absolvierte ich noch eine Blutabnahme um dem Virus bzw. Infekt auf den Grund zu gehen. Das Ergebnis kommt morgen. Weiters werde ich mich noch einer Herzultraschalluntersuchung und einem Venenultraschall(aufgrund meiner Krampfadern), unterziehen. Vielen Dank an Irondoc, der mir die Untersuchungen eingefädelt hat und an Dieter Simon und Dr. Susi Ecker die sich so schnell Meiner annahmen.
Sollten die Bluttests negativ sein, steht einem Start in Saalfelden, also nichts mehr im Wege.
Train safe

Thursday, August 17, 2006

FÜRSTENFELD-TRIATHLON

Voll motiviert, begab ich mich um 9 Uhr an den Start des Fürstenfeld-Triathlons.
Beim Schwimmen(leider mit Neopren), setzten sich 3 Ungarn, zwei davon etwas weiter von mir und meinen unmittelbaren Verfolgern, einem 4 Ungarn und Werner Leitner ab. Ich spürte das mein altes Wassergefühl schön langsam wieder kommt und stieg mit sehr guter Schwimmleistung als 4. aus dem Wasser, dicht gefolgt von Werner.
Mit einem guten Wechsel fuhr ich unmittelbar hinter dem 3. Ungarn Hömöstrei aus T1. Am ersten Hügel hatten wir Ihn eingeholt. Mit gutem Tempo gings also zur Sache und am zweiten, etwas längeren Anstieg, hatten wir schon den auf Position 2. fahrenden Ungarn in Sichtweite.
Plötzlich, wie aus heiterem Himmel, überkam mich am Ende des Anstiegs ein unglaubliches Schwindelgefühl, fast so wie in Krems, was mich zur Aufgabe zwang. Es dauerte weitere 10 Minuten, bis sich wieder langsam alles normalisiert hatte.
Voller Entäuschung trat ich meine Heimreise an.
Um der Ursache auf den Grund zu gehen, stehen jetzt einige genauere medizinische Untersuchungen auf dem Programm.
Falls es Neuigkeiten gibt, werde ich sofort schreiben.
Sollte alles in Ordnung sein, werde ich als Saisonabschluss die Mitteldistanz in Saalfelden in Angriff nehmen, um meinen 3. Platz im Austria-Cup zu sicher.
Train safe

Sunday, August 06, 2006


UPDATE

Nach einer Ironmanpause, folgte auch eine kleine Blogpause.
Es passierte in der Zwischenzeit sowieso nicht all zu viel. Regeneration war angesagt und der Start beim Kremstriathlon, als mentale Abhärtung so zu sagen.
Ziel war es trotz grosser Müdigkeit nach dem Ironman, den Körper wieder zu fordern.
Ich hatte natürlich keine Erfahrung, wieviel Energie der Ironman forderte.
Leider musste ich feststellen, das mein Körper die Belastung noch nicht überwunden hatte. Beim Schwimmen fühlte ich mich komplett kraftlos, am Rad war es nur ein Kampf und überraschender Weise, konnte ich beim Laufen etwas mehr Energie abrufen, jedoch nur bis Kilometer 9, wo sich dann mein Kreislauf verabschiedete, ich aufgrund des starken Schwindelgefühls stehen bleiben musste und schliesslich ins Ziel fiel und die nächsten 25 Minuten am Boden verbrachte und versuchte mit Hilfe von ein paar Freunden den Kreislauf wieder zu stabilisieren. Vielen Dank für die Unterstützung!
Trotzdem ziehe ich positive Bilanz über dieses Rennen, da ich mich wirklich Quälen konnte und trotz aussichtsloser Position auf einen Stockerlplatz, einfach mein Ding durchzog.
Mittlerweile habe ich meinen Trainingsrythmus wieder gefunden und auch die jetzt vermehrt schärferen Einheiten, machen viel Spass. Wie mit Adi besprochen, wird jetzt endlich wieder mehr geschwommen, damit ich´s in meiner Lieblingsdisziplin wieder so richtig Krachen lassen kann.
Am 13. August starte ich in Fürstenfeld, wo ich letztes Jahr in einem sehr guten Rennen hinter dem besten Ungarn auf der Kurzstrecke und zweifachen Olympiastarter, Caba Kuttor, Rang 2 belegen konnte. Ich erhoffe mir, wieder bis zum Umfallen zu kämpfen, aber diesmal ausgeruht!
Train safe