
UPDATE
Nach einer Ironmanpause, folgte auch eine kleine Blogpause.
Es passierte in der Zwischenzeit sowieso nicht all zu viel. Regeneration war angesagt und der Start beim Kremstriathlon, als mentale Abhärtung so zu sagen.
Ziel war es trotz grosser Müdigkeit nach dem Ironman, den Körper wieder zu fordern.
Ich hatte natürlich keine Erfahrung, wieviel Energie der Ironman forderte.
Leider musste ich feststellen, das mein Körper die Belastung noch nicht überwunden hatte. Beim Schwimmen fühlte ich mich komplett kraftlos, am Rad war es nur ein Kampf und überraschender Weise, konnte ich beim Laufen etwas mehr Energie abrufen, jedoch nur bis Kilometer 9, wo sich dann mein Kreislauf verabschiedete, ich aufgrund des starken Schwindelgefühls stehen bleiben musste und schliesslich ins Ziel fiel und die nächsten 25 Minuten am Boden verbrachte und versuchte mit Hilfe von ein paar Freunden den Kreislauf wieder zu stabilisieren. Vielen Dank für die Unterstützung!
Trotzdem ziehe ich positive Bilanz über dieses Rennen, da ich mich wirklich Quälen konnte und trotz aussichtsloser Position auf einen Stockerlplatz, einfach mein Ding durchzog.
Mittlerweile habe ich meinen Trainingsrythmus wieder gefunden und auch die jetzt vermehrt schärferen Einheiten, machen viel Spass. Wie mit Adi besprochen, wird jetzt endlich wieder mehr geschwommen, damit ich´s in meiner Lieblingsdisziplin wieder so richtig Krachen lassen kann.
Am 13. August starte ich in Fürstenfeld, wo ich letztes Jahr in einem sehr guten Rennen hinter dem besten Ungarn auf der Kurzstrecke und zweifachen Olympiastarter, Caba Kuttor, Rang 2 belegen konnte. Ich erhoffe mir, wieder bis zum Umfallen zu kämpfen, aber diesmal ausgeruht!
Train safe