Sunday, May 28, 2006


SPRINTTRIATHLON-LINZ-AUSTRIACUP

Nach 1 Woche Regeneration, fühlte ich mich zwar erholt, aber von spritzig weit entfernt, was denke ich nach diesem 3wöchigem Umfangblock normal ist.
Am meisten spürte ich die vergangenen Tage die Müdigkeit beim Schwimmen.
Trotzdem voll motiviert, immer mit dem Hintergedanken, dass mein Hauptwettkampf nun über die Ironmandistanz geht und ich vorallem im Schwimmen bis jetzt nichts wirklich schnelles gemacht habe, fiel um 15.00 Uhr der Startschuss zur 2. Auflage des Sprinttriathlon´s in Linz. Unglaubliche 600 Starter waren mit dabei, nur am Rande erwähnt(Trendsport!!!!).
Wie erwartet, konnte ich im Wasser überhaupt keinen Druck machen und wählte noch dazu eine schlechte Linie. Ich absolvierte diese denke ich doch etwas längere Schwimmstrecke im Ironmantempo. An 21. Position, was für mich sehr ungewohnt war, stieg ich knapp vor Werner Leitner aus dem Wasser. Nun begann die Aufholjagt. Gemeinsam mit Werner gestalteten ich das Tempo, das zu Beginn recht hoch war, doch nach dem Wendepunkt tat sich nicht mehr viel. Am Rad fühlte ich mich zu Beginn auch nicht wirklich spritzig, doch zu meiner Überraschung reichte der Pedaldruck um mich auf die 5 Position vorzukämpfen. Auf dieser flachen Strecke, mit einem kleinen Schupfer war eine Gruppenbildung unvermeidbar. Gemeinsam mit Werner, ging ich dann auf die auch etwas längere Laufstrecke. Gleich beim weglaufen merkte ich wie locker meine Beine waren und fand gleich den richtigen Schritt. Bei Kilometer 2 versuchte ich das ohnehin sehr hohe Tempo noch etwas zu steigern und ging an Werner Leitner vorbei, doch leider konnte ich den Speed nicht ganz halten und Werner der alte Fuchs, attakierte als er den kleinen Einbruch merkte.
Mit 10 Sek. Rückstand auf Ihn, lief ich als 6. ins Ziel, was mich im Moment auf den 2. Austriacupplatz hinter Werner bringt. Also keine schlechte Ausgangsposition!
Gerald Horvath holte sich zum 2. mal den Sieg, vor Franz Höfer und Bernhard Hiebl.
Mit meiner Leistung bin doch, nach einmal drüber Schlafen, zufrieden. Vorallem mit der Laufleistung denn da war ich schneller als Horvath und nur unwesentlich langsamer als Hiebl Bernhard. Also läuferisch und am Rad war ich sicher noch nie so stark wie im Moment und das nach harten 3 Ironmanwochen. Die Schwimmleistung beunruhigt mich nicht, da ich ja weiss woran es liegt. Ein paar schärfere Sessions im Wasser und ich bin auch auf der Sprint und Kurzdistanz wieder vorne mit dabei.
In 2 Wochen beim Eisenmann in Litschau, sollte ich dann schon fast mein gesamtes Leistungsvermögen ausschöpfen können. Freu mich schon!!!!!
Train safe

Sunday, May 21, 2006


BELASTUNGSWOCHE 3

Nun stand die letzte der drei speziellen Vorbereitungswochen auf dem Programm, die mit viel langen Radausfahrten, aber auch mit ein paar würzigen Koppeleinheiten versehen war. Trotzdem sich der Umfang immer zwischen 25 und 30 Stunden bewegt hatte, legte Coach Adi Hanel sehr viel Wert auf die Qualität, also nicht nur einfach stupides Kilometer spulen, sonder auch härtere Einheiten für den Erhalt meiner Schnelligkeit, die mir sicher auch auf der Ironmandistanz von grossem Nutzen sein wird!
Zu meiner Überraschung konnte ich speziell in dieser, der letzten Woche ohne Probleme auch noch an meine Grenzen gehen, ohne muskulär einzubrechen.

Der wichtigste Trainingsabschnitt ist somit zu 100% erfüllt und ich blicke immer relaxter dem Ironman entgegen, da vorallem die "Ironmanspezifischen Koppeleinheiten", 4 + 1,5....... körperlich und auch muskulär sehr gut verkraftet wurden.

Nun heist es mal dem Körper seine wohlverdiente Ruhe zu gönnen, bevor ich dann am 27. Mai, so richtig, beim Linz-Triathlon, ins wirkliche Wettkampfgeschäft einsteige:)!
Train safe

Sunday, May 14, 2006


STRECKENBESICHTIGUNG - KÄRNTEN

Relativ kurzfristig entschied ich mich, auf einen Kurzbesuch bei Nobert Domnik, der etwa 20 Minuten, in einem verträumten Tal, von Klagenfurt entfernt wohnt. Natürlich mit dem Fokus auf der Ironmanstrecke zu trainieren, bzw. den neuen Radkurs abzufahren. Gesagt, getan hab ich dann am Donnerstag hoch motiviert von dem schönen Wetter und der Traumkulisse eine 7 Stundenausfahrt in Angriff genommen, zwar nicht alles auf der Strecke doch eine 90er Schleife bin ich gefahren und muss sagen, der Kurs ist schwerer geworden. Zwar ist der Anstieg zum Faaker-See nicht so dramatisch wie geschildert, doch in Summe kommen noch ein paar kleinere Schupfer dazu die auf 2 Runden gerechnet sicher Kraft kosten. Ich denke die Radzeiten werden etwa 10 Minuten langsamer werden, was natürlich ein Vorteil für die starken Biker ist:)!

Noch eine Woche mit vielen, vielen Stunden, vorallem auf dem Rad gilt es zu bewältigen, doch ich fühl mich stark und nach 225 Kilometer am Donnerstag, übrigens meine mit Abstand längste Ausfahrt in meiner Karriere, kann mich nichts mehr erschüttern!!
Ich freu mich schon auf die bevorstehenden Wettkämpfe und hoffe die Jungs auf dem Foto, in Kärnten ordentlich fordern zu können. Damals auf der Kurzdistanz in Kärnten(2002) hatte ich Sie fest im Griff;)!
Train safe

Sunday, May 07, 2006


SPEZIELLE VORBEREITUNG

Nun hab ich schon die erste Woche mit Schwerpunkt "Ironmantraining" absolviert und ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl.
Die langen Radausfahrten + meistens einen etwas flotteren Lauf gekoppelt, zeigen ihre Wirkung.
Eine all zu grosse Umstellung kann ich nicht feststellen, was sehr positiv ist, denke ich!
Jetzt noch 2 Wochen im gleichen Format und dann werde ich am 30. Mai beim Linz-Triathlon starten da ich im Kampf um den Triathlon-Cup ein Wörtchen mitreden will.
Einen grossen Dank, möchte ich meinem Arbeitgeber "Intersport Eybl" auf diesem Wege mitteilen, der meine Arbeit auf nur einen Tag in der Woche reduziert hat, damit ich auch in diesen stundenreichen Wochen, genug Regeneration finde!
Train safe