Thursday, May 29, 2008
Saturday, May 24, 2008

IRONMAN 70.3 - ST. PÖLTEN
Pünktlich um 8:30 starteten die Profis vom Pontoon auf die 1,9km lange Schwimmstrecke.
Das Schwimmen verlief für mich nicht ganz optimal, obwohl der Argentinier Francisco Pontano(1st out of the water in Hawaii 07) nur mit 30 Sekunden Vorsprung aus dem Wasser stieg.
Als erster Österreicher und gesamt 6. aus dem Wasser und mit einem furchtbaren ersten Wechsel, als 4 Österreicher noch hinter Norbert Domnik aufs Rad, obwohl der Wechsel normalerweise zu meinen Stärken zählt.
Die Gruppe Rund um Niederreiter und Schoissengeier war weg, doch Domnik konnte ich nach 5 Kilometer einholen und fuhr auch auf den späteren 14. Hans Mühlbauer auf. Markus Fachbach stellte mich bei Kilometer 10 und Göhner Michael bei Kilometer 40.
Nach etwa der Hälfte der Radstrecke hatte sich eine starke Gruppe gefunden, mit Uwe Widman und Norbert Langbrandtner. Ich fuhr aus Angst vor Attacken meistens von Vorne.
Am entscheidenden Berg nach Gansbach, bekam ich leider Krämpfe und konnte das Tempo von Langbrandtner und Co. nicht mitgehen und musste reissen lassen.
Gemeinsam mit Hans Mühlbauer und zwischenzeitlich Kai Hundertmarck, der bei Kilometer 80 zu uns gesellte, absolvierte ich die restlichen 20 Kilometer.
Der 2. Wechsel klappte schon besser und ich ging mit krampfigen Beinen auf die 21,1km lange Laufstrecke.
Letztes Jahr noch um etwa 1km zu kurz wurden diese zum Teil, durch das Industrieviertel von St. Pölten gelaufen, was einem Strassenradkriterium gleichkam. Viele Kurven und Tempowechsel, was meinen krampfgeplagten Beinen nicht besonders entgegenkam.
Doch ich konnte trotzdem ein relativ vernünftiges Tempo laufen, ohne jedoch an meine Grenzen gehen zu können.
Als 5 Österreicher und Gesamtrang 28 beendete ich meinen ersten offiziellen Ironman 70.3.!
Im Grossen und Ganzen ein solides Rennen, mit ein paar Schönheitsfehlern.
Die angepeilte Quali für die WM in Clearwater, blieb aufgrund des starken Starterfeldes und der enormen Dichte leider ausser Reichweite.
Selbst bei optimalem Rennverlauf, wäre die Quali nicht realisierbar gewesen.
Aber es gibt ja dieses Jahr noch ein paar Chancen. Mal sehen:)!
Wednesday, May 21, 2008
Saturday, May 17, 2008



SPRINTTRIATHLON-GROßSTEINBACH
Endlich war es soweit. Der Seasonopener für viele Triathlonbegeisterte, lockte heute 250 Starter in die Großsteinbacher Freizeitanlage.
Trotz Preisgeldabstinenz, waren doch einige österreichische Topathleten am Start.
Um 14:30 brachte der Startschuss den kleinen Badesee zum kochen.
Ich setzte mich gleich an die Spitze und versuchte die ersten 200 Meter schnell anzuschwimmen, um als Erster in den doch schmalen Kanal zu gelangen. Nach etwa der Hälfte der Strecke reduzierte ich etwas das Tempo und Markus Ressler, der doch etwas Probleme hatte meinen Wasserschatten zu halten, schloss wieder auf. Werner Leitner folgte mit zwischenzeitlich fast 30 Sekunden Rückstand auf Platz 3.
Als Erster aus dem Wasser und mit einem schnellen Wechsel, als Erster auf dem Rad, versuchte ich gleich das Tempo hochzuhalten, was mir sehr gut mit meinem Cucumageschoss gelang. Die doch selektive Strecke machten die 22 Kilometer zu einer Herausforderung. Ressler gelang es nach 5 Kilometer aufzuschliessen und suchte, wie schon zuvor im Wasser, meinen Schatten. Als ich Ihn einmal aufforderte das Tempo zu übernehmen, signalisierte er mir, dass Tempo sei zu hoch. Mit dem absolut schnellsten Bikesplit gelang es Johannes Pollak uns bei Kilometer 15 einzuholen und etwa mit 30 Sekunden Vorsprung T2 zu erreichen.
Von Resslers Müdigkeit auf dem Rad war beim abschliessenden Lauf nichts zu spüren und er lief den Sieg nach Hause. Pollak stellte ich kurz vor Kilometer 3 und wurde auch gleich wieder von dem heranstürmenden Werner Leitner, von Platz 2 verdrängt.
Ich war mit dem Lauf sehr zufrieden, obwohl mir doch noch etwas die notwendige Tempohärte fehlte.
Aber kommenden Samstag wird in einem anderen Bereich gelaufen.
Auf dem 3. Platz lief ich knappe 15 Sekunden hinter Werner Leitner ins Ziel.
Ich blicke nun voller Selbstvertrauen und hochmotiviert dem St. Pölten Halfironman entgegen.
Train safe
Endlich war es soweit. Der Seasonopener für viele Triathlonbegeisterte, lockte heute 250 Starter in die Großsteinbacher Freizeitanlage.
Trotz Preisgeldabstinenz, waren doch einige österreichische Topathleten am Start.
Um 14:30 brachte der Startschuss den kleinen Badesee zum kochen.
Ich setzte mich gleich an die Spitze und versuchte die ersten 200 Meter schnell anzuschwimmen, um als Erster in den doch schmalen Kanal zu gelangen. Nach etwa der Hälfte der Strecke reduzierte ich etwas das Tempo und Markus Ressler, der doch etwas Probleme hatte meinen Wasserschatten zu halten, schloss wieder auf. Werner Leitner folgte mit zwischenzeitlich fast 30 Sekunden Rückstand auf Platz 3.
Als Erster aus dem Wasser und mit einem schnellen Wechsel, als Erster auf dem Rad, versuchte ich gleich das Tempo hochzuhalten, was mir sehr gut mit meinem Cucumageschoss gelang. Die doch selektive Strecke machten die 22 Kilometer zu einer Herausforderung. Ressler gelang es nach 5 Kilometer aufzuschliessen und suchte, wie schon zuvor im Wasser, meinen Schatten. Als ich Ihn einmal aufforderte das Tempo zu übernehmen, signalisierte er mir, dass Tempo sei zu hoch. Mit dem absolut schnellsten Bikesplit gelang es Johannes Pollak uns bei Kilometer 15 einzuholen und etwa mit 30 Sekunden Vorsprung T2 zu erreichen.
Von Resslers Müdigkeit auf dem Rad war beim abschliessenden Lauf nichts zu spüren und er lief den Sieg nach Hause. Pollak stellte ich kurz vor Kilometer 3 und wurde auch gleich wieder von dem heranstürmenden Werner Leitner, von Platz 2 verdrängt.
Ich war mit dem Lauf sehr zufrieden, obwohl mir doch noch etwas die notwendige Tempohärte fehlte.
Aber kommenden Samstag wird in einem anderen Bereich gelaufen.
Auf dem 3. Platz lief ich knappe 15 Sekunden hinter Werner Leitner ins Ziel.
Ich blicke nun voller Selbstvertrauen und hochmotiviert dem St. Pölten Halfironman entgegen.
Train safe
Sunday, May 04, 2008
8,120KM EUROPALAUF-OBERWALTERSDORF
Gleich 3 Tage nach dem 10km Lauf in Leobersdorf, wollte ich gleich einen erneuten Reiz setzten.
Somit startete ich um 16 Uhr in Oberwaltersdorf über die Distanz von 8,120km.
Mir war klar, dass ich drei Tage nach einem 10er nicht gleich wieder volles Tempo gehen konnte, obwohl ich muskulär nichts spürte, waren die Energiereserven nicht ganz aufgeladen.
Für mich war einfach wichtig wieder einen Lauf in höherem Tempo zu machen, damit mein Körper spürt, dass schön langsam die Wettkampfsaison beginnt.
Die ersten 2 Kilometer lief ich wieder zwischen 3:15 und 3:20 an und fühlte mich etwas besser, als noch am Donnerstag. Ab Kilometer 5 spürte ich dann doch die Müdigkeit und konnte wie schon am 1. Mai, nicht ganz an meine Grenzen gehen, obwohl ich den Puls schon deutlich höher treiben konnte.
Mit Gesamtrang 2 lief ich ins Ziel und war froh, wieder einen wichtigen Reiz gesetzt zu haben.
Die kommende Woche werde ich noch hart trainieren, um dann mitte nächster Woche, in die Taperingphase für den 70.3 Halfinronman in St. Pölten zu gehen.
Ich möchte noch meinem Vereinskollegen, Phillip Jung, zu seinem 2. Platz in der Juniorenklasse bei den Österreichischen Duathlonmeisterschaften gratulieren, den er trotz Maturavorbereitungen erzielen konnte. Super Phillip!! Jetzt geht´s erst richtig los.
Train safe
Gleich 3 Tage nach dem 10km Lauf in Leobersdorf, wollte ich gleich einen erneuten Reiz setzten.
Somit startete ich um 16 Uhr in Oberwaltersdorf über die Distanz von 8,120km.
Mir war klar, dass ich drei Tage nach einem 10er nicht gleich wieder volles Tempo gehen konnte, obwohl ich muskulär nichts spürte, waren die Energiereserven nicht ganz aufgeladen.
Für mich war einfach wichtig wieder einen Lauf in höherem Tempo zu machen, damit mein Körper spürt, dass schön langsam die Wettkampfsaison beginnt.
Die ersten 2 Kilometer lief ich wieder zwischen 3:15 und 3:20 an und fühlte mich etwas besser, als noch am Donnerstag. Ab Kilometer 5 spürte ich dann doch die Müdigkeit und konnte wie schon am 1. Mai, nicht ganz an meine Grenzen gehen, obwohl ich den Puls schon deutlich höher treiben konnte.
Mit Gesamtrang 2 lief ich ins Ziel und war froh, wieder einen wichtigen Reiz gesetzt zu haben.
Die kommende Woche werde ich noch hart trainieren, um dann mitte nächster Woche, in die Taperingphase für den 70.3 Halfinronman in St. Pölten zu gehen.
Ich möchte noch meinem Vereinskollegen, Phillip Jung, zu seinem 2. Platz in der Juniorenklasse bei den Österreichischen Duathlonmeisterschaften gratulieren, den er trotz Maturavorbereitungen erzielen konnte. Super Phillip!! Jetzt geht´s erst richtig los.
Train safe
Thursday, May 01, 2008
10KM BRÜCKENLAUF-LEOBERSDORF
Mit gemischten Gefühlen startete ich um 10 Uhr, in den ersten 10km Lauf seit langer Zeit. Mir war klar, dass nach 3 Wochen Trainingslager, mit hohem Umfang die Spritzigkeit fehlen würde.
Bis St. Pölten sind es ja nur noch etwas mehr als 3 Wochen und deshalb gilt es jetzt, vorallem beim Laufen die gewohnte Schnelligkeit zu erlangen.
Gleich nach dem ersten Kilometer in 3:11, spürte ich die fehlende Tempohärte. Der 2 Kilometer in 3:18 ging auch noch, aber ab Kilometer 4 wurde es zu Qual. Die Beine waren sehr locker, aber ich spürte einfach, dass mein Körper ein paar scharfe Einheiten braucht um wieder auf Touren zu kommen. Begleitet von unangenehmen Gegenwind und zahlreichen engen Kurven, kämpfte ich mich in einer Zeit von 34:27 und dem 5. Gesamtrang ins Ziel.
Nach etwa 3 Minuten war ich schon wieder vollständig erholt und spürte auch beim Auslaufen, dass ich weit weg von einer Maximalbelastung war. Aber mehr, war aufgrund der hohen Umfänge, in den vergangenen Wochen nicht möglich.
Ich bin zufrieden und denke schon am kommenden Sonntag über die 8 Kilometer in Oberwaltersdorf, schon mehr an meine Grenzen gehen zu können.
Gratulation auch dem Veranstalterteam! Das Rahmenprogramm und die Stimmung waren top!
Train safe
Mit gemischten Gefühlen startete ich um 10 Uhr, in den ersten 10km Lauf seit langer Zeit. Mir war klar, dass nach 3 Wochen Trainingslager, mit hohem Umfang die Spritzigkeit fehlen würde.
Bis St. Pölten sind es ja nur noch etwas mehr als 3 Wochen und deshalb gilt es jetzt, vorallem beim Laufen die gewohnte Schnelligkeit zu erlangen.
Gleich nach dem ersten Kilometer in 3:11, spürte ich die fehlende Tempohärte. Der 2 Kilometer in 3:18 ging auch noch, aber ab Kilometer 4 wurde es zu Qual. Die Beine waren sehr locker, aber ich spürte einfach, dass mein Körper ein paar scharfe Einheiten braucht um wieder auf Touren zu kommen. Begleitet von unangenehmen Gegenwind und zahlreichen engen Kurven, kämpfte ich mich in einer Zeit von 34:27 und dem 5. Gesamtrang ins Ziel.
Nach etwa 3 Minuten war ich schon wieder vollständig erholt und spürte auch beim Auslaufen, dass ich weit weg von einer Maximalbelastung war. Aber mehr, war aufgrund der hohen Umfänge, in den vergangenen Wochen nicht möglich.
Ich bin zufrieden und denke schon am kommenden Sonntag über die 8 Kilometer in Oberwaltersdorf, schon mehr an meine Grenzen gehen zu können.
Gratulation auch dem Veranstalterteam! Das Rahmenprogramm und die Stimmung waren top!
Train safe