WIEN-ENERGIE-HALBMARATHON

Die letzten Wochen, waren, wass das Training angeht ein echter Genuss. Bei schönem, frühlingshaftem Wetter spulte ich so einige Kilometer auf dem Rad herunter. Wobei der Schwerpunkt eher beim Laufen lag. Der Umfang lag immer so zwischen 18 und 20 Stunden, also nicht zu hoch, damit noch Platz für Qualität war.
Jetzt, ende der Regenerationswoche stand ein Testlauf, in Form des Wien-Energie-Halbmarathons auf dem Programm. Das von Dieter und mir festgelegte Ziel war es, erstens schneller als letztes Jahr zu laufen und eine Zeit unter 1:14 anzuvisieren. Leider machte mir die 2 Runde einen Strich durch die Rechnung. Zwischen Kilometer 13 und 16 fiel die Pace, aus mir nicht erklärlichen Gründen auf 3:35-3:36 und somit waren gleich über 15 Sekunden verschenkt. Als Susi Pumper dann mit einem starken Finish aufschliessen konnte, liefen wir wieder konstant unter 3:30. Die letzten 500 Meter, versuchte ich mich von der Gruppe um Susanne Pumper abzusetzten, was mir gelang. Als gesamt Fünfter des Feldes und trotz der knapp verpassten 1:13, lief ich zufrieden ins Ziel. Das wichtigste für mich, war aber zu spüren, dass meine Leistungsfähigkeit beim Laufen im Vergleich zu den letzten Jahren, deutlich gestiegen ist. Vorallem im Bereich zwischen 4:30 und 3:45 laufe ich im Schnitt um 10 Pulsschläge niedriger als vorher. Ich denke, die Adaption für den Ironman ist voll im Gange.
Die kommenden Wochen steht wieder viel Rad und Schwimmen auf dem Programm. Mein nächster Start, wird in Donnerskirchen sein. Ich verspreche, diesmal finde ich mein Rad gleich:)!
Train safe