Friday, April 25, 2008
Wednesday, April 23, 2008
KÖNIGSETAPPE UND HEIMKEHR
Sonntag um 10 Uhr fuhren wir wie geplant in Richtung Kloster Lluc. Die Wettervorhersage, war für diesen Tag nicht besonders berauschend. Dauerregen, Gewitter und Sturm.
Peter und ich wollten unbedingt diese Tour fahren. Aber es kam anders. Nach etwa einer Stunde fing es an zu Regnen, erst ein paar Tropfen und dann Schüttregen. Es hatte die ganzen 3 Wochen nicht ein einziges Mal geregnet, somit waren die Strassen mit einer dicken Staubschicht überzogen und in Verbindung mit Wasser rutschig, fast wie auf Eis. Peter stürzte leider in einer Kurve und war aufgrund seiner Verletzungen gezwungen, das Training abzubrechen. Er sollte die 7 Stunden am Montag bei weit besserem Wetter absolvieren.
Somit musste ich mich alleine quälen. Die folgenden 4 Stunden fuhr ich im Dauerregen, begleitet von Sturmböen und rutschiger Fahrbahn. Ein echtes Abenteuer. Hinauf zum Kloster Lluc wurde der Wind und Regen stärker. Die lange darauffolgende Abfahrt wurde zur Qual, da es kälter wurde und ich komplett durchnässt war. In Port Pollenca entschied ich aufgrund der Kälte und des Wetters eher im flachen Gelände weiterzufahren. Nach etwa 5 Stunden hörte es auf zu regnen und die letzten 2 Stunden, wurden eigentlich nur noch vom Wind etwas gestört.
Montag und Dienstag galten dann schon der Regeneration und ich machte noch einen entspannenden Strandlauf in Es Trenc und genoss die letzten Schwimmeinheiten in dem fast immer leeren 25m Becken(Foto folgt noch). Ein echter Geheimtipp, keine Triathleten und nur wenig Einheimische.
Gestern abend traten wir dann die Heimreise an. Es waren sehr wertvolle 3 Wochen, nicht nur für meine Form, sonder auch menschlich gesehen. Die Trainingsbedingungen waren perfekt und auch meine Familie konnte dank Peter auch ein paar Tage, das mediterane Klima geniessen.
Diese Woche werde ich die Beine hochlagern und mich mit meiner Familie entspannen.
Dann folgen noch 2 harte Wochen bevor ich dann mit St. Pölten, meinen ersten Hauptwettkampf in dieser Saison anvisiere.
Train safe
Sonntag um 10 Uhr fuhren wir wie geplant in Richtung Kloster Lluc. Die Wettervorhersage, war für diesen Tag nicht besonders berauschend. Dauerregen, Gewitter und Sturm.
Peter und ich wollten unbedingt diese Tour fahren. Aber es kam anders. Nach etwa einer Stunde fing es an zu Regnen, erst ein paar Tropfen und dann Schüttregen. Es hatte die ganzen 3 Wochen nicht ein einziges Mal geregnet, somit waren die Strassen mit einer dicken Staubschicht überzogen und in Verbindung mit Wasser rutschig, fast wie auf Eis. Peter stürzte leider in einer Kurve und war aufgrund seiner Verletzungen gezwungen, das Training abzubrechen. Er sollte die 7 Stunden am Montag bei weit besserem Wetter absolvieren.
Somit musste ich mich alleine quälen. Die folgenden 4 Stunden fuhr ich im Dauerregen, begleitet von Sturmböen und rutschiger Fahrbahn. Ein echtes Abenteuer. Hinauf zum Kloster Lluc wurde der Wind und Regen stärker. Die lange darauffolgende Abfahrt wurde zur Qual, da es kälter wurde und ich komplett durchnässt war. In Port Pollenca entschied ich aufgrund der Kälte und des Wetters eher im flachen Gelände weiterzufahren. Nach etwa 5 Stunden hörte es auf zu regnen und die letzten 2 Stunden, wurden eigentlich nur noch vom Wind etwas gestört.
Montag und Dienstag galten dann schon der Regeneration und ich machte noch einen entspannenden Strandlauf in Es Trenc und genoss die letzten Schwimmeinheiten in dem fast immer leeren 25m Becken(Foto folgt noch). Ein echter Geheimtipp, keine Triathleten und nur wenig Einheimische.
Gestern abend traten wir dann die Heimreise an. Es waren sehr wertvolle 3 Wochen, nicht nur für meine Form, sonder auch menschlich gesehen. Die Trainingsbedingungen waren perfekt und auch meine Familie konnte dank Peter auch ein paar Tage, das mediterane Klima geniessen.
Diese Woche werde ich die Beine hochlagern und mich mit meiner Familie entspannen.
Dann folgen noch 2 harte Wochen bevor ich dann mit St. Pölten, meinen ersten Hauptwettkampf in dieser Saison anvisiere.
Train safe
Saturday, April 19, 2008

TRAININGSLAGER - MALLORCA - TEIL 2
Seit meinem letzten Eintrag, habe ich wieder mein gewohntes Trainingspensum aufnehmen können und werde es bis Sonntag noch steigern.
Morgen steht die Königsetappe auf dem Plan. 7-8 Stunden sind eingeplant mit ein paar Mallorcaklassikern, wie Kloster Lluc und Cap Formentor. Wenn das Wetter auch mitspielt, wird das morgen sicher noch ein schöner Tag, mit vielen Kilometern. Ab Montag beginnt dann schon die Regenerationsphase, die ich aber wahrscheinlich etwas hinauszögern werde, da wir ja erst Dienstag am Abend fliegen und somit noch 2 ganze Tage vor uns haben.
Die krankheitsbedingte Auszeit, hat nicht geschadet und der Körper hat sich optimal regenerieren können, obwohl die Halsentzündung noch immer nicht ganz abgeklungen ist, mich jedoch beim Training nicht mehr behindert.
Heute habe ich zu meiner Überrraschung Max Longree auf dem Rad getroffen. Er hat erst vor kurzem wieder das Training aufgenommen und ist noch nicht ganz fit. Trotzdem hatten wir eine nette Konversation und er ist ein echt sympathischer Athlet, der trotz seiner doch schon beachtlichen Erfolge am Boden geblieben ist. Er wird erst im August, ins wirkliche Renngeschehen einsteigen.
Mein Resume der vergangenen 3 Wochen fällt sehr positiv aus. Ich konnte perfekt trainieren und meine Form kommt schön langsam. Den letzten Feinschliff werde ich mir zu Hause in gewohnter Trainingsumgebung holen. Die Stunden werden weniger, dafür die Intensitäten in allen Bereichen deutlich gesteigert.
Endlich konnte ich dank Peter ein Actionfoto von meinem Cucuma-Veloz machen. Bis auf die Spacer, die noch abgeschnitten werden, sieht die Sitzposition denke ich sehr gut aus. Aber überzeugt Euch selbst!
Train safe
Sunday, April 13, 2008
TRAININGSLAGER - MALLORCA - TEIL 1
2 Wochen verweile ich nun schon auf dieser wunderschönen Insel. Die erste Woche alleine mit Peter und die zweite Woche kamen unsere Frauen und Kinder für 8 Tage auf Besuch. Es war das erste Trainingslager, dass ich zumindest eine Zeit lang, gemeinsam mit meiner Familie, verbringen durfte.
Nicole brachte auch das von Cucuma gesponsorte Zeitfahrrad mit. Mit grossen Erwartungen testete ich gleich das Geschoss. Überwältigend. Die Sitzposition, genau wie sie sein sollte und auch das Fahrverhalten - ein Traum. Nochmals einen grossen Dank an Dirk Merz und sein Team, die auch bei der Auswahl der Rahmengrösse und Einstellung auf meine Masse, ganze Arbeit geleistet haben.
Leider konnten meine Familie und ich nicht viel gemeinsam unternehmen, da bis auf 2 Tage Radausfahrten von 4-6 Stunden+Laufen und Schwimmen auf dem Programm standen. Aber zumindest die Abende und das Frühstück wurden gemeinsam genossen. Das Training lief die ersten 2 Wochen perfekt. Viele Radkilometer, wie geplant und immer gekoppeltes Laufen + Schwimmen gestalteten meinen Tag. Es war immer trocken, aber leider machte der starke Wind(Sturm), die sonst lockeren Radausfahrten zu einer Qual, vor allem dem Ende zu. Aber Wind macht bekanntlich stark und mich leider etwas krank. Die letzten 2 Tage musste ich im Bett verbringen, da ich plötzlich auf 40 Grad fieberte und somit zum Liegen gezwungen war. Aber bei mir sind das immer nur 1-2 Tagesgeschichten und heute geht es schon wesentlich besser. Da ich ja noch etwas mehr als eine ganze Woche vor mir habe, nutze ich die Zeit zur optimalen Regeneration und ich denke der Körper signalisiert einfach wenn´s zu viel ist. Was bei mir sicher der Fall war. Auf ein derart hohes Stundenpensum bin ich noch nie gekommen. Heute war Tag der Abreise für unsere Mädels und es sind schon sehr ruhig, hier in der gemieteten Finca, geworden. Aber die letzte Woche wird schnell vorübergehen.
Mit Peter's Unterstützung ist es mir gelungen erstmals ein zweites Trainingslager zu gestalten und ich denke das wird mir nochmals einen ordentlichen Schub für die bevorstehende Wettkampfsaison bringen. Ein grosses Dankeschön auch an ihn!!!!
Ich schreib Ende dieser Woche nochmal. Sorry, dass ich aktuell keine Fotos von meiner super Cucuma-Veloz Zeitfahrmaschine habe, aber die folgen noch!!!
Train safe