Tuesday, June 24, 2008

FINALE - TRAININGS/WETTKAMPFPHASE

Nach 3 Wochen Ironmantraining war es wieder an der Zeit, Reize im anaeroben Bereich zu setzten.
Wie jedes Jahr startete ich am 18. Juli beim Supersprint-Triathlon in Ljubljianica.
Aufgrund der Wassertemperatur von 13 Grad und der starken Strömung, wurde das Rennformat abgeändert. Somit lautete die Reihenfolge, Triathlon, Duathlon, Triathlon.
Die Distanzen kurz und schmerzvoll, ein wahrer Beuschelreisser. 250m Schwimmen - 5 Kilometer Radfahren und 1,2 Kilometer laufen. Das Startetfeld war hochkarätig besetzt. Olympiastarter Pavel Simko(6. EM in Lissabon 08), Csaba Kuttor, Andrea D´Aquino.......
Trotzt Ironmantraining fand ich mich zu meiner Überraschung bei allen 3 Rennen in der Spitzengruppe wieder. Hinten hinaus fehlte mir einfach die Spritzigkeit um in die Preisgeldränge zu laufen, aber ich konnte wieder mal so richtig in den roten Bereich gehen.
Manuel Wutscher gab wieder zu erkennen, dass in Zukunft mit Ihm zu rechnen sein wird.
Stark verbessert beim Laufen, kam er beim ersten Rennen mit Rang 9 sogar in die Punktewertung, knappe 3 Sekunden vor mir. Rennen 2 und 3 konnte ich für mich entscheiden.

Schon 3 Tage später ging ich beim Kurztriathlon in Langau an den Start. Aufgrund der Nähe zu Tschechien, waren auch hier mit den Brüdern Pospichal vom Tschechischen Kurzdistanznationalteam und Alex Frühwirth, der wieder rechtzeitig vor Kärnten in Form zu kommen scheint, ernsthafte Konkurrenz am Start.
In allen 3 Abschnitten waren die Distanzen länger, Schwimmen 1,8 - Rad 42 und Laufen 10,7km.
Gleich vom Start weg konnte ich mich an die Spitze setzten und mit den 2 Tschechen einen riesen Vorsprung von knapp 2 Minuten auf Alex herausschwimmen. Wieder 1st out of the water!
Am Rad bestimmte ich das Tempo und nur Vladimir Pospichal konnte mir folgen. Besonders zu Beginn des Radfahrens und Laufens spürte ich noch die Müdigkeit vom Mittwoch, doch mit Fortdauer, fand ich immer mehr ins Rennen.
Frühwirth konnte 20 Sekunden am Rad aufholen. Als erster wechselte ich auf die Laufstrecke, doch Pospichal hielt, wie es auf der Kurzdistanz so üblich ist, gleich das Tempo sehr hoch, was ich mittlerweile nicht mehr gewohnt bin.
Bis Kilometer 6 konnte ich den 2. Platz behaupten, dann sprintete Alex bei mir vorbei, um gleich einige Meter zwischen uns zu bringen. Diesen Abstand konnte ich zwar bis ins Ziel noch etwas verkleinern, aber am Ende waren es noch 19 Sekunden, die mich vom 2. Platz trennten. Sehr zufrieden lief ich als 3. ins Ziel.

2 Wettkämpfe innerhalb kurzer Zeit mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen, machen Lust auf MEHR und am 13. Juli ist es endlich soweit!!!!!

Train safe

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